Notfalltreffpunkte
Extreme Wetterlagen, Hitze, Stromausfall: Notfalltreffpunkte als Anlaufstelle im Extremfall
Extreme Wetterlagen, Hitze, Stromausfall oder Cyberangriff sind nur einige Themenbereiche, welche sich erheblich auf die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung auswirken können. Die Stadt Gundelsheim hat sich daher an den durch das Land Baden-Württemberg veröffentlichten Rahmenempfehlungen orientiert und für das gesamte Stadtgebiet im Bedarfsfall entsprechende Notfalltreffpunkte / Notfallposten vorgesehen. Dazu gehört, dass wir Maßnahmen für die Folgen eines z.B. andauernden, lokalen oder großflächigen Stromausfalls mit all seinen Begleiterscheinungen treffen.
Was sind Notfalltreffpunkte?
In den Notfalltreffpunkten erhalten die Bürgerinnen und Bürger nützliche Informationen zur aktuellen Lage. Ebenso wird jeder Notfalltreffpunkt mit Personal für die Erste Hilfe besetzt und die Möglichkeit des Absetzens eines Notrufs gegeben sein.
Wo finde ich die Notalltreffpunkte in Gundelsheim?
- Roemheldstraße 3, Deutschmeisterhalle
- Obergriesheimer Straße 3/1, SG Halle
- Danziger Straße 1/1, Sporthalle
- Deutschmeisterstraße 49, Kindergarten Regenbogen
Böttingen
- Kelterstraße 2, Alte Kelter
Tiefenbach
- Gundelsheimer Str. 7, Altes Rathaus
Bachenau
- Pfarrstraße 28, MSV Halle
Obergriesheim
- Brühl 1, Eintracht Halle
Höchstberg
- Sonnenstraße 34, TSV-Höchstberg Halle
Wie bereite ich mich selbst auf eine solche Situation vor?
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt kostenlos Informationen und Checklisten zur Vorsorge bei Notfällen und hilfreiche Tipps für Notsituationen auf ihrer Homepage unter www.bbk.bund.de zu Verfügung.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den Notfalltreffpunkten und dem Verhalten im Ernstfall finden Sie unter folgendem Link:
Notfalltreffpunkt – Mein Anlaufpunkt im Notfall (notfalltreffpunkt-bw.de)
Warnung der Bevölkerung
Um die Bevölkerung auch vor ausgedehnten Schadenslagen zu jeder Tages- und Nachtzeit warnen zu können, stehen der Stadt Gundelsheim verschiedene Warnmittel zur Verfügung:
1. Lautsprecherdurchsagen
Diese Warnmethode kann vorwiegend bei räumlich begrenzten Schadens- oder Bedrohungslagen genutzt werden. Lautsprecherdurchsagen werden über Einsatzfahrzeuge verbreitet.
2. Rundfunkdurchsagen
Rundfunkdurchsagen sind bei größeren Schadensszenarien ein geeignetes Mittel, um die Bevölkerung informieren zu können. Zu empfangen sind sie vorwiegend über die Programme des Südwestdeutschen Rundfunks aber auch über die Privatsender. Je nach Dringlichkeit werden diese Durchsagen von den Sendern – ähnlich wie Verkehrsdurchsagen – in das laufende Programm eingestreut. Rundfunkdurchsagen haben jedoch für Personen, die sich im Freien aufhalten oder auch nachts in der Regel keinen Warneffekt.
3. Warn-App NINA
Die Warn-App NINA wird vom Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (BBK) herausgegeben. „NINA“ steht für Notfall-Informations- und Nachrichten-App. Damit können Warnmeldungen jetzt auch über Smartphones oder andere Anwendungen, auf denen diese App installiert werden kann, empfangen werden. Neben dem Land können auch die Kommunen über diese App eigene, regionale Warnungen und Informationen zu Schadensereignissen absetzen.
4. Sirenen
Ergänzend zu den o.g. Warnmitteln steht in Heilbronn noch das stadteigene Sirenennetz für Warnzwecke zur Verfügung. Damit können ca. 95 % des bebauten Stadtgebietes gewarnt werden. Eingesetzt werden die Sirenen vorwiegend bei akuten und großflächigen Gefahren/Katastrophen bzw. auch nachts als Warn- und Weckmittel. Zur Bevölkerungswarnung wird nur noch das Sirenensignal „1 Minute Heulton“ genutzt. Es hat die Bedeutung „Schutz suchen – Radio Hören“.
5. Weitere Info-Kanäle
Neben den genannten Medien erhalten Sie weitere Informationen im Internet auf der Homepage der Stadt Gundelsheim.